Rüge für TAG24: Das Online-Angebot aus der DDV Mediengruppe hat vom Deutschen Presserat für eine reißerische und irreführende Überschrift zum Thema Sexualstraftaten eine Rüge kassiert. Das Online-Medium hatte im März über die Kriminalitätsstatistik für Leipzig berichtet. Die Überschrift lautete: "Plus 670 Prozent! Dramatischer Anstieg von Vergewaltigungen in Leipzig". Erst später im Text wurde erwähnt, dass der ...
Voyeuristisches Video: Rüge für MOPO24.de
Presseratsrüge für MOPO24.de, das inzwischen TAG24.de heißt: Das Onlineangebot aus der DDV-Mediengruppe erhält eine öffentliche Rüge, weil es gegen Ziffer 11 (Sensationsberichterstattung, Jugendschutz) des Pressekodex verstoßen hat. In der Pressemitteilung des Deutschen Presserats heißt es: "Das Medium hatte ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie ein dreijähriges Mädchen von seinem Stiefvater im Pool eines mexikanischen Hotels ertränkt wird. ...
Presserat: Rüge für Mopo24 und BILD-Online
Der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserat hat Mopo24 und BILD Online eine Rüge für das Zeigen von Leichenfotos erteilt. Konkret geht es um einen deutschen Segler, der mumifiziert auf seinem Boot in philippinischen Gewässern aufgefunden worden war. In der Pressemitteilung des Deutschen Presserat heißt es: "MOPO24.de berichtete unter der Überschrift 'Mumifizierter deutscher Segler auf Yacht gefunden' über den ...
Terminhinweis: Podiumsdiskussion zu Mohammed-Karikaturen am 8.6.2015
Spätestens nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" stellen sich Medien die Frage, ob sie aus Angst vor Islamisten Selbstzensur üben müssen. Das Institut für Kommunikationswissenschaft (IfK) der TU Dresden greift dieses Thema jetzt mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion auf. Gemeinsam mit seinem Förderverein lädt es am 8.6.2015 um 19 Uhr ins Forum am Altmarkt ...
Presserats-Rügen für sächsische Medien
Gleich zwei Rügen verteilt der Deutsche Presserat in seiner aktuellen Mitteilung vom 5.12.2013 an sächsische Medien. Eine nicht-öffentliche Rüge bekommt "BILD Online" für die Berichterstattung über eine Landtagsabgeordnete, die in eine psychatrische Klinik eingewiesen worden war. Dies stelle einen schweren Eingriff in die Privatsphäre der Betroffenen dar. Wörtlich heißt es in der Mitteilung: "Das Medium hatte darüber berichtet, ...