MDRJump.de sieht seit heute anders aus.

Es gibt aber nicht nur ein neues Logo, sondern offenkundig einen kompletten Markenrelaunch.

Und auch inhaltlich wird sich einiges verändern: Laut Ankündigung von MDR Programmdirektor Klaus Brinkbäumer bei Twitter wird die Hörfunkwelle zur "crossmedialen Unterhaltungsmarke" ausgebaut (s. eingebetteten Tweet).

Eine spektakulär erfolgreiche Hörfunkwelle und ein gleichfalls nicht ganz erfolgloses Fernsehangebot werden gemeinsam zur neuen crossmedialen Unterhaltungsmarke. Et voilà: https://t.co/1SwPdb55HZ ist nun online. Danke an alle KollegInnen in Halle & Leipzig! @MDRpresse @ARD_Presse

— Klaus Brinkbäumer (@Brinkbaeumer) November 18, 2022

Auf der Internet-Seite selbst ist zu lesen:

"MDR JUMP steht neuerdings nicht nur für den meistgehörten Radiosender im Osten, sondern wird zur digitalen Entertainment-Marke des MDR. Hier bündeln und erweitern wir zukünftig unser digitales Entertainment-Angebot. Unsere Inhalte findest Du auf YouTube, TikTok, Instagram, Facebook, in der ARD-Audiothek und in der ARD-Mediathek sowie in einer eigenen App und auf mdrjump.de."

Und weiter:

"Wir wollen Menschen zusammenbringen. Öffentlich-rechtliche Unterhaltung nimmt eine zentrale Rolle in der Bildung von Gemeinschaft ein, schafft Nähe und Zusammenhalt. Wir wollen diese Rolle neu ausfüllen, mit Euch teilen und gemeinsam ein stetig wachsendes digitales Portfolio schaffen, das es so noch nicht gibt – ein Angebot, das die Herzen der Ostdeutschen gewinnt, weil es konsequent auf sie zugeschnitten, weil es für Euch ist."

Die MDR-Pressestelle will auf telefonische Anfrage dazu nichts preisgeben und verweist auf eine Presse-Info, die für Sonntag geplant sei: "Keine Info" .

Aus internen Kreisen ist zu hören, dass die Hörfunkmarke MDR Jump und die Inhalte der Unterhaltungsabteilung unter Leitung von Peter Dreckmann zusammen gehen. So wird etwa die MDR Spaßzone zur MDR JUMP Spaßzone, die MDR Humorzone zur MDR JUMP Humorzone.

Die Inhalte sollen auf verschiedenen Kanälen zu bekommen sein, in der ARD Mediathek, der ARD Audiothek, aber auch über die Webseite, eine App und Newsletter - und natürlich weiterhin im Radio.

Ziel sei es, klar auf der Herkunft "Ost" aufzubauen. Dafür setzt man auf starke Formate wie die Popsorben, Doku- und Comedy-Angebote, aber auch Popmusik der frühen 90er Jahre.