Mitteldeutsche Medienförderung erhält künftig 1 Mio. Euro mehr

Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) hat zukünftig mehr Geld zur Verfügung: Für das Jahr 2022 gibt es von MDR und ZDF jeweils 250.000 Euro zusätzlich.

2023 erfolgt dann eine nochmalige Aufstockung um 750.000 Euro durch den MDR beziehungsweise 250.000 Euro durch das ZDF - also insgesamt 1 Mio. Euro mehr.

Der MDR wird dann jährlich 3,8 Millionen Euro, das ZDF 1,9 Millionen Euro an die MDM zuführen.

Der MDR-Verwaltungsrat hatte die Erhöhung in seiner konstituierenden Sitzung am 27.6. beschlossen (vgl. FLURFUNK vom 27.6.2022: "MDR-Verwaltungsrat: Birgit Diezel neue Vorsitzende").

Das Budget der MDM erhöht sich damit für 2022 auf 17,3 Millionen Euro und für 2023 auf 18,3 Millionen Euro.

In der Mitteilung ist MDM-Geschäftsführer Claas Danielsen zitiert:

"Nachdem unsere Ländergesellschafter Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in den vergangenen Jahren ihre Anteile am Gesamtetat mehrfach erhöht hatten, ist diese deutliche Anhebung von MDR und ZDF ein weiterer wichtiger Schritt für die anhaltende Wettbewerbsfähigkeit des Medienstandorts Mitteldeutschland, der über einzigartige Locations, erstklassige Drehbedingungen, hervorragende Dienstleister und erfahrene Produktionsfirmen verfügt. Dank der Mittelerhöhung können wir nicht nur helfen, die vielschichtigen und deutlichen Kostensteigerungen bei Filmproduktionen abzufedern, sondern auch ausgewählte, besonders ambitionierte Film- und Serienprojekte an Mitteldeutschland binden."

Neben dem MDR und dem ZDF sind die Freistaaten Sachsen und Thüringen sowie das Land Sachsen-Anhalt Gesellschafter der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH.

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