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Inhalt zur Folge:
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie kommt es weltweit immer häufiger zu rassistisch motivierten Beschimpfungen, Übergriffen gegen asiatisch gelesene Menschen und sogar zu Morden. Auch in der deutschen Medienlandschaft lassen sich immer wieder rassistische Äußerungen finden, sei es in Form von Überschriften oder Magazin-Titelbildern.
Erst vor wenigen Wochen machte der Radiosender Bayern 3 durch die rassistischen Äußerungen eines Moderators auf sich aufmerksam. Auch wir berichteten und sprachen über Shitstorms im Allgemeinen und ihre Funktionsweise. Im Nachgang gab es Kritik, dass wir unseren Fokus angesichts der Tragweite der rassistischen Vorfälle in diesem Bezug anders hätten setzen können. Das stimmt. Aber: Auch ohne den Shitstorm gegen Bayern 3 ist das Thema sehr wichtig und wir müssen und dringend darüber unterhalten!
Mit Thea Suh, Musikwissenschaftlerin, Podcasterin und Initiatorin der Petition "Wir fordern Sendezeit bei Bayern 3 für eine Sendung zu anti-asiatischem Rassismus!" sprechen wir in dieser Folge über anti-asiatischen Rassismus und die Verantwortung der Medien.
Shownotes
- Theas Website
- Thea auf Twitter
- Amadeu Antonio Stiftung
- Change.org: Wir fordern Sendezeit bei Bayern 3 für eine Sendung zu anti-asiatischem Rassismus!
- Der Tagesspiegel: „Anti-asiatischer Rassismus sollte Thema der Mehrheitsgesellschaft sein“
- Korientation.de: Rassismus in der COVID-19-Berichterstattung
- Ichbinkeinvirus.org
- @LiyaYuBerlin auf Twitter
Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche.
Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
August 26, 2021
42:00 Zu dem Thema "Atlanta" vielleicht noch eine Randbemerkung. In Dessau gab es ebenfalls mal einen Kriminalfall, mit Vergewaltigung, Misshandlung und anschließender Tötung einer chinesischen Studentin. Damals wurde seitens der STAATSANWALTSCHAFT anfangs unterstellt, dass eine Vergewaltigung eventuell nicht stattgefunden habe, weil asiatische Frauen ja dafür bekannt sein, sexuell promisk zu sein. Wir können also mit solchen Bsp. durchaus auch im Lande bleiben.