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Inhalt zur Folge:
Vergangene Woche dürften sich einige Facebook-Nutzer*innen in Australien gewundert haben. Plötzlich bekamen sie auf der Plattform keine Links und Vorschauen zu Websites der großen Nachrichten-Medien ihres Landes mehr angezeigt. Das alles, weil im australischen Parlament ein Gesetzesentwurf zur Abstimmung steht, nach dem die großen Intermediäre Facebook und Google Geld an die Medienhäuser geben sollen. Sie sollen für die Inhalte zahlen, die Verlage auf der jeweiligen Plattform zur Verfügung stellen. Inzwischen hat Facebook angekündigt, man wolle die Sperrung wieder zurücknehmen – es habe einen Kompromiss gegeben.
In dieser Folge sprechen wir über die Argumente für und gegen eine Regelung, wie sie die australische Regierung vorsieht und darüber, welche Auswirkungen die Debatte für Deutschland und die Europäische Union haben könnte.
Shownotes
Australien und Facebook
- Deutsche Welle: Australien vs Facebook: Die wichtigsten Fragen und Antworten
- Facebook: The Real Story of What Happened With News on Facebook in Australia
- MDR360G: Medienpolitik ist Machtpolitik
- Netzpolitik.org: Neue Spielregeln für Streamer, Google und Falschmeldungen
- Heise online: Facebook einigt sich in Australien – Änderungen am Mediengesetz
- Deutschlandfunk: Facebook vs. Australien
Worüber wir auch hätten sprechen können
- FLURFUNK: Markenagentur OPUS Marketing eröffnet Büro in Dresden
- FLURFUNK: Recherche zu Schusswaffen: Uni Leipzig kooperiert mit detektor.fm
Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche.
Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
Februar 27, 2021
hey, koennt ihr in der nächsten Folge mal bitte auf die Kontraste Folge vom 25.02.21 zum Thema Schulöffnung in Sachsen eingehen? Ich frage mich wieso das Verhalten der sächsischen Landesregierung, aber besonders Herrn Piwarz im bundesweiten Medienecho so unter dem Radar läuft. Wenn Baden Würtenberg, Bayern, etc so vorgehen würde, dann wäre eine Welle der Empörung ausgelöst worden. In Sachsen dagegen? Es ist ja auch schon zu wierderholten male ein alleingang. Bisher meist ohne Erfolg. Herr Piwarz sagte in der Pressekonferenz zur Schulöffnung, das es Verantwortbar sein. Wer verantwortet denn am Ende was? Sprechen die zuviel mit Skeptikern und Leugnern und bekommen sie dadurch den Eindruck, das Sie vorpreschen müssen, oder warum tun die das Euer Meinung nach?