Fakenews: “Auslandspresse warnt vor deutschen Medien”

Von 7 , , ,


Warnt die Auslandspresse vor deutschen Mainstreammedien? Das zumindest behauptet ein Bild, dass zur Stunde bei Facebook kursiert und vor allem in Chemnitzer Kreisen vielfach geteilt wird.

Das Foto sieht aus, als ob es sich um einen Ausriss aus einem Zeitungsartikel handelt.

Der Text beginnt so:

"Der Skandal um die Verdrehung der Tatsachen rund um die Vorgänge in Chemnitz alamiert jetzt auch das Ausland: Der internationale Journalistenverband 'European Press Watch (EPW)' kritisierte in einer Stellungnahme eine 'einseitige und irreführende Berichterstattung' und kündigte an, das Credibility-Ranking deutscher Medien, das den Index für Glaubwürdigkeit angibt, um einen Punkt auf 2.0 zu senken." (Schreibfehler im Original)

Das Problem: Es gibt weder einen Journalistenverband namens "European Press Watch", noch ein Credibility-Ranking für Medien - wie eine einfache Google-Suche aufzeigt.

Kurz: Der vermeintliche Zeitungsausschnitt ist eine Fälschung. Fake.

In dem längeren Text auf dem Ausriss wird dazu ein angeblicher Sprecher der EU-Journalisten Olaf Leifstroem zitiert, der als Grund für die angebliche Abstufung der deutschen Medien "die 'unausgewogen' und 'verzerrend' eingestuften Berichte in den deutschen Leitmedien zu den deutschen Bürgerprotesten in Chemnitz" angibt. Die deutsche Oppositonspartei AfD werde "nahezu verleugnet".

Dem Text ist darüberhinaus ein Kommentar beigefügt, der die Proteste in Chemnitz als gerechtfertigt bezeichnet. Außerdem ist auf dem Ausriss ein Kasten zu sehen, der über den erwähnten Journalistenverband informiert.

Die drei Texte strotzen nur so vor Fehlern und Widersprüchen - ein professionelles Medium würde niemals mit so einem ersten Satz aufmachen. Auch ist ein zentraler inhaltlicher Fehler, dass das angebliche "Medium" in deutscher Sprache verfasst ist - also wohl selbst zu den kritisierten deutschen Medien gehören würde.

Wenn es diesen Absender denn überhaupt geben würde. Denn ein Medien-Name, von wem der Ausriss stammen soll, ist auf dem Bild nicht zu sehen.

Es ist einerseits schon reichlich abstoßend, wie unverfroren hier so dreist Lügen im Netz verbreitet werden. Und es ist erschütternd, wie viele Menschen das unreflektiert teilen.

Andererseits: Solange die MenschenDemokratiefeinde sich so dämlich dabei anstellen, entlarven sie sich doch nur selbst.

7 Kommentare
  • ausJena
    August 29, 2018

    Das Problem an der Geschichte ist, das es ja durchaus vorstellbar wäre, das es so eine Einstufung gibt. Grund dafür ist in meinen Augen die Berichterstattung der "Leitmedien" Diese erweckt tatsächlich den Eindruck das hier fokusiert einseitig berichtet wird. Nach dem Motto: Was will ich mit meinem Bericht ausdrücken? Welche Stimmung will ich erzeugen? Passende Bilder eingerahmt durch die Kameralinse sind schnell gefunden und selektierte Interviewpartner ebenso.
    Das die öffentlichen Medien längst nicht mehr das Stimmungsbild der Bevölkerung wiedergeben wird doch spätestens jedem in seinem Bekanntenkreis und Kollegenkreis bewusst. Das wird auch durch das ständige Wiederholen nicht anders. Das Vertrauen in die Medien ist verloren, es wird schwer das wieder in Ordnung zu bringen.

  • aus Dresden
    August 29, 2018

    Systematisch werden wir seit geraumer Zeit in einem unerträglichem Maß durch die Mainstream-Medien damit bombardiert, dass bei der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung und den "systemnahen" Medien die absolute Objektivität herrscht und jegliche Verzerrung bzw. Manipulation der Meinungsbildung ausgeschlossen ist. Dafür werden natürlich reichlich selbstproduzierte Belege/Untersuchungen und Statistiken präsentiert. Hat hier jemand ein schlechtes Gewissen und muss um jeden Preis alle Zweifel aus der Welt schaffen?

    In der Tat ist es doch aber unübersehbar, dass den einheimischen Opfern, von Tätern mit Migrationshintergrund, eine kaum wahrnehmbare Beachtung in der Berichterstattung geschenkt wird. Dagegen aber die Opfern rechter Attacken, mit ausländischer Abstammung oder Migrationshintergrund, werden über viele Jahre und zu jedem sich bietenden Anlass (siehe NSU-Prozess) zum Thema gemacht und die Angehörigen bekommen immer wieder mit Wort-und Bildmeldungen Gelegenheit an die Schrecken der Tat zu erinnern und werden auffällig intensiv als mahnende Beispiele für demokratiefeindliche Entwicklungen in Deutschland benutzt. Genau die Form des die Gesellschaft spaltenden Populismus, welche man den sogenannten Populisten andauernd lauthals vorwirft !
    Längst schon ist das ermordete 15-jährige Mädchen aus Kandel , das 16-jährige vergewaltigte Mädchen aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn, oder der Sexualmord an der 19-jährigen in Freiburg (um nur einige wenige von den vielen durch "Zuwanderern" begangenen Gewaltverbrechen aufzuzählen) in die mediale Vergessenheit geraten. In dieser Art der Medienamnesie spielen die Hinterbliebenen der deutschen Opfer jedenfalls keine nennenswerte Rolle mehr.

    Davon dass Polizisten von verdächtigen Ausländern inzwischen ironisch "angelächelt" oder sogar "bespuckt" werden und von der ausufernden Kleinkriminalität durch das "Antanzen" oder "Abklatschen" (Taschendiebstahl, etc.), erfahren wir ja ohnehin nichts in der Berichterstattung. Das hat ja halt auch keine "übergeordnete Bedeutung"! Davon dass sich zunehmend auch in Deutschland NO-GO-Areas nach schwedischem und französischem Vorbild etabliert haben, will man ohnehin nichts in den öffentlich rechtlichen Medien wissen. Aber die sozialen Medien machen die Probleme halt nun mal transparent.
    Ist es ein Wunder, dass man diese bereits im Westen Deutschland unübersehbare Entwicklung nicht im Osten auch noch haben möchte und sich deshalb im Osten ein stärkerer Widerstand zeigt als in anderen Landesteilen?
    In Chemnitz (und auch z.B. in Cottbus) ist die Spirale der Gewalt, ausgelöst durch eine immer hemmungslosere Form der Auseinandersetzungen durch Ausländer (untereinander sowie auch mit der ansässigen Bevölkerung), soweit eskaliert, dass offensichtlich das Maß des Erträglichen für die einheimische Bevölkerung überschritten ist und ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung inzwischen bereit ist den Hintern aus dem Wohnzimmersessel zu erheben. Leider aber auch angestachelt und eskalierend beeinflusst durch die örtlichen Aktivitäten der rechtsextremen Szene. Warum aber hat der Staat nicht die ihm zur Verfügung stehenden Mittel konsequent eingesetzt, um es nicht soweit kommen zu lassen?

    Unzählige Studien, selbst von staatlichen Institutionen und ebenso viele Meinungsäußerungen und Hilferufe aus den Reihen der Polizei, belegen den extrem hohen prozentualen Kriminalitätsanteil der Zuwanderer im Bereich der schwerwiegenden Kriminalität/Gewaltverbrechen.
    Selbst deutschen Spitzenpolitikern ist es aber nicht zu doof, lauthals hinauszuposaunen, dass wir viel mehr Verständnis für das Verhalten mancher Flüchtlinge aufbringen müssen, welche durch die kulturellen und religiösen Hintergründe im Herkunftsland geprägt wurden...! Archaisches Verhalten und Machokultur, verbunden mit fehlender Akzeptanz unserer Rechtsordnung, erfordert halt einfach nur ein klein wenig mehr Verständnis und etwas mehr Aufwand an Steuermitteln, um eine bessere Integration zu erreichen.
    Wenn aber ein Deutscher beim Schwarzfahren erwischt wird, ein Hartz -4 Empfänger sich unrechtmäßig am Zeitungskiosk seines Onkels noch ein paar Euro "schwarz" dazuverdienst, oder gar jemand seine Steuerschuld nicht sofort begleicht, dann schlägt der Rechtsstaat mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln erbarmungslos zu.

    Alle wissen, dass der überwiegende Anteil der in unser Land gekommenen Menschen, insbesondere aus Nordafrika (im Übrigen ja fast ausschließlich junge Männer), keine Kriegsflüchtlinge sind, sondern tatsächlich eine enorme illegale Migrationsbewegung stattfindet... und dennoch werden wir immer und immer wieder bei der Berichterstattung über ertrunkene Menschen im Mittelmeer mit dem Begriff "Flüchtling" konfrontiert.
    Welchen Plan soll man hinter solch manipulativen und "politisch korrekten" Berichterstattung denn vermuten, ohne an eine der vielen Verschwörungstheorien zu glauben?

    Ist es wirklich ein Wunder, dass diese Entwicklung von der einheimischen Bevölkerung nicht gewollt wird ? Und ist es bei der Art der Manipulation, bei der man ganz schnell von der Richtigkeit aller Warnungen der sogenannten "Verschwörungstheoretiker" überzeugt wird, wirklich ein Wunder, dass selbst der Kurt Müller (erfundener Name) aus der Kleinspartenanlage zum radikalen und fremdenfeindlichen Gesprächspartner in der Gartenkneipe und im Kegelverein wird?

  • Kein Rechter
    August 30, 2018

    Ja, das sehe ich ähnlich. Aber dass es äußerst dämlich ist, mit solchen Fakes die ohnehin gereizte Stimmung noch zu befeuern und das Ganze am Ende natürlich obendrein kontraproduktiv ist, weil jegliche Seriosität auf Seiten der Protestierenden dadurch den Bach runter geht, das sollten sich die Verantwortlichen solcher und ähnlicher Lügengeschichten mal durch den Kopf gehen lassen (wenn sie denn könn(t)en...).
    Mir tun die Migranten leid, die sich hier wirklich integrieren wollen oder dies schon getan haben, ebenso wie die Bürger die Ihre Wut über unseren "Rechtsstaat" zum Ausdruck bringen wollen, weil das Recht hierzulande mit Füßen getreten wird. Zum einen von Migranten, die herkommen ohne sich auch nur ansatzweise integrieren zu wollen - und hier betrügen, rauben, vergewaltigen und sogar morden - und zum anderen von unseren Justizorganen, die durch ihre vollkommen verfehlte Arbeitsweise, diesen Verbrechern im Prinzip so gut wie gar keine Hemmschwellen vor die Füße legen. Das gilt für Richter und Staatsanwälte genauso wie für die Justizvollzugsanstalten.
    Aber das Ganze ist die Summe einer über ca. 50 Jahre völlig verfehlten Sozialpolitik, in Verbindung mit einer (Kriminal)Polizei die zunehmend zum zahnloser Tiger gemacht wurde und personell noch auf Jahre unterbesetzt sein wird, sowie einer völlig falschen "Liberalisierung" auf allen Ebenen, die Werte wie Anstand, Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt ebenso über Bord geworfen hat, wie den Gedanken füreinander da zu sein.
    Und wenn man dann noch beinahe täglich sieht, wie "die Großen" (egal ob Konzerne, Wirtschaftslenker oder Politiker) uns Bürger und Verbraucher belügen, betrügen und abzocken, ohne dass denen daraus mal (wirklich!) der Strick gedreht wird und sie stattdessen ihr mieses Spiel einfach immer weiter machen können - da muss sich doch eigentlich niemand mehr wundern, wenn hier jeder macht was er will, so er denn kann... - und das gilt für die Migranten (die sich hier nicht integrieren , sondern ihr eigenes Süppchen kochen wollen) im ganz Besonderen - und davon gibt es leider jede Menge... :-(
    Dass deren Sozialisation (sofern sie eine hatten) und deren kruder Glaube, sowie deren Moralvorstellungen dann obendrein so überhaupt nicht zu den unseren passen, das erschwert die Sache nicht nur ganz erheblich, sondern es führt zu den Problemen, die wir jetzt zunehmend mit diesen Menschen haben. Aber (und das ist leider mein fester Glaube); Das ist nur der Anfang - soll heißen: Besser wird es über Jahrzehnte hinweg in Deutschland ganz sicher nicht mehr werden. Es ist nur die Frage wie schnell und wie stark es bergab gehen wird - in so ziemlich jeder Hinsicht - und ob es weiterhin einigermaßen friedlich bleibt?
    Und hier denke ich: Wenn die nun schon 10 Jahre währende Hausse an den Börsen kippt (und das wird "irgendwann" der Fall sein) dann geht dem Land ganz schnell die jetzt noch sprudelnde "Kohle" aus - und spätestens dann, wird es Unruhen geben - denn wenn es ans Eingemachte geht, dann werden auch die (ganz böse) aufwachen, die jetzt noch alles durch die rosa Brille betrachten. Aber dann ist es (wie eigentlich aus meiner Sicht leider jetzt schon...) definitiv zu spät.
    PS: Ich für meine Teil fühle ich mich in Deutschland nicht mehr wirklich wohl, trotz der sozialen Absicherung, die es hier ja nun mal unbestritten gibt (fragt sich natürlich: wie lange noch?) und versuche perspektivisch bis 2025 den Absprung zu schaffen. Wohin? Keine Ahnung (und das ist Teil meines Problems) - aber falls es Europa dann noch so ähnlich gibt wie heute, vielleicht auf die Kanaren...?

  • M. Buschmann
    August 30, 2018

    aus Chemnitz
    Ich verstehe nicht so recht den Unterschied zwischen diesem gefaktem Artikel und beispielsweise dem von Spiegel online ... Ich bin ein kleiner Unternehmer mit 35 Angestellten aus dem Raum Chemnitz und habe mich damit abgefunden in diesem Land ein Nazi zu sein ( in der DDR war man übrigens nur ein politisch anders denkender ) nun bin ich gemäß des Artikels von Herrn Jakob Augstein Journalist und Miteigentümer des Spiegel Verlages auch noch ein " dicker Stiernackiger Mann mit Glatze der aussieht wie ein Pimmel nur mit Sonnenbrille" wenn die Umstände nicht so traurig wären würde es ja sogar witzig sein. Der Bürger aus den gebrauchten Bundesländern hat nach meinem dafürhalten die Demokratie nicht so richtig verstanden oder wie erklärt es sich das seit Ende des Krieges immer nur die Wahl zwischen zwei Parteien stattfindet oder der Versuch neue parteien zu dekreditieren ( z.B. die Grünen bei ihrer Gründung ). Also bin ich jetzt auch noch ein " Demokratiefeind" und somit auch stolz darauf wenn dies bedeutet nicht alles zu glauben was in diesen freien Medien veröffentlicht wird. Medien spiegeln in Deutschland nicht die Meinung der Merheit dar, sondern die des schreibenden Journalisten und seines Redakteurs. Wobei natürlich das Bundes Presse Amt auch das seinige dazu tut oder wie erklärt es sich das fast alle Medien nach der Chemnitzer Demonstration im nahezu gleichen Textlaut veröffentlichten ... gab es in der DDR übrigens auch und wie bekannt, war es wiederum der Sachse der sich nichts gefallen lies.

  • Ein Chemnitzer
    August 30, 2018

    Wo sind die bewegten Bilder von Chemnitz? Wo sind die Bilder vom friedlichen Demonstrationszug? Wo sind die Bilder vom Singen der Nationalhymne und den Lichtern? Nirgends findet man diese in den Massenmedien. Einzig, die eine "brenzlige" Situation in der Linke mit Böllern und Flaschen warfen sind zu sehen. Wo sind die Bilder der Ausschreitungen? Wo die brenenden Autos und Straßenbaricaden, die es bei Ausschreitungen (Erinnert Ihr euch noch an Hamburg?) immer gibt? Wo die rechten Schläger, wie die Demonstraten heute früh noch betitelt wurden. Sicher ist das ein Fake mit der Auslandspresse, aber jeder Chemnitzer weis, das was aktuell erzählt wird die totale Übertreibung/Unwahrheit ist. Und es wäre gut wenn die Medien überwacht würden, von einer neutralen Organisation. Ihr müsst mir nicht glauben, schaut euch den Polizei bericht an. Die einzigen Verletzen die es gab waren Demonstraten, die auf dem Heimweg überfallen wurden!

  • Sonntag
    August 31, 2018

    Habt ihr euch mal gefragt, wer diesen Fake fabriziert haben könnte?" Wenn man fragt "Wem nützt es?", dann gewiß nicht den Menschen in Chemnitz, Cottbus, Dresden, die auf die Straße gehn und gegen die Politik der Regierung protestieren und die Mainstreampresse als Lügnerpresse wahrnehmen. Es ist eine beliebte Methode der Eliten, den Gegner zu bekämpfen, indem man Provokateure in deren Reihen installiert, diese unterwandert. Genauso gut kann dieser Fake zum Beispiel von Vertretern der Mainstreampresse fabriziert und ins Netz gestellt worden sein. Da er so plump gemacht ist, ist es auch nicht schwer, diesen als Fake zu entlarven, womit man ein Ziel erreicht: den Gegner (die Kritiker der Regierungspolitik) zu verunglimpfen. Im übrigen, allen hier abgegebenen Kommentaren (bis einschließlich 30.8.18) stimme ich vollständig zu.

  • *FACEPALM*
    August 31, 2018

    Es ist unglaublich. Der Artikel deckt einen aktuellen und ganz konkreten Fall von gezielt hergestellter Falschinformation auf, und die Kommentarspalten füllen sich mit relativierendem Geschwurbel, bei dem man nicht weiß, was beängstigender ist: die Vorstellung von konzertierten Trollaktionen oder die von generationenlangem Raubbau an der politischen Breitenbildung durch zwei Diktaturen, Verlust der Literalisierung durch jahrzehntelangen Fernsehkosum - Neil Postman lässt grüßen - , und Ernte dieses traurigen Scherbenhaufens durch Weidel, Höcke, Kohlmann & Co. in den social networks.
    Nein, die Medien sind nicht dafür da, dass sich die Rezepienten in ihren Stimmungen in ihnen wiederfinden. Sie sind auch nicht dazu da, keine Meinung zu haben. Meinungsfreiheit ist das Gegenteil von: frei von Meinung sein. Oder frei davon zu sein, seine Meinung unwiedersprochen kundzutun.

    > "Wo sind die bewegten Bilder von Chemnitz? Wo sind die Bilder vom friedlichen Demonstrationszug? Wo sind die Bilder vom Singen der Nationalhymne und den Lichtern?"
    Ja, wo sind sie denn? Nirgends findet man diese.

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