Terminhinweis: Am Montag, 3.9.2018, lädt der Dresdner FDP-Kreisverband zur Podiumsdiskussion. Vier Expertinnen und Experten diskutieren das Verhältnis zwischen Social Media und Demokratie und die Frage, wie durch neue Kommunikationsformen die politische Öffentlichkeit verändert wird.
Das Podium beginnt um 19 Uhr und findet im Kino in der Fabrik in Dresden-Löbtau statt.
Auf dem Podium sitzen neben Moderator Stefan Scharf die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Anna-Maria Schielicke vom Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden, Bernd Schlömer, einst Bundesvorsitzender der Piraten und nun für die FDP im Berliner Abgeordnetenhaus und Publizist, Digitalisierungsberater Steffen Tomschke sowie Politikberater Martin Fuchs, auch bekannt als Hamburger Wahlbeobachter.
Im Einladungsflyer heißt es:
"Mit dem "Gesprächsforum Zwischentöne" will die FDP Dresden bessere Gespräche in unserer Stadt anregen. Dieses Mal diskutieren wir die Folgen der Technisierung der Wirtschaft und der Digitalisierung der Öffentlichkeit. Welche Folgen ergeben sich insbesondere für unsere demokratischen Prozesse? Wie verändern sich die Arbeitswelten? Und wie dringend sind diese Herausforderungen mittlerweile?"
Einlass ist um 18.30 Uhr. Im Anschluss soll es genug Raum für Diskussionen und privaten Austausch geben. Um eine Anmeldung bis zum 24.8.2018 unter office@fdp-dresden.de wird gebeten.
(Hinweis 20.53 Uhr: Beitrag nachträglich um einen Podiumsteilnehmer ergänzt. owy)
August 13, 2018
Interessant, dass sich offenbar nur die "kleineren" Parteien mit diesem Thema proaktiv befassen (nicht abwertend gemeint!). 2016 gab es den "Freiraum" vor der Semperoper - einer Veranstaltung der Stiftung Friedliche Revolution. Thema eines der Diskussionabende war "Demokratie im Social Web". Mit dabei u.a. Konstantin von Notz, netzpolitischer Sprecher der Grünen.
https://newmediapassion.com/demokratie-im-social-web-eine-hassliebe-auch-ein-pflaenzlein-auf-gutem-naehrboden
Jedenfalls ist es gut und wichtig, dass es solche Diskussionen gibt, zu denen aber wahrscheinlich nicht die Klientel hingeht, die den größten Bedarf an intellektueller Unterstützung hätten.
VG Jan