"Alexa, frage Stadt Dresden nach Sehenswürdigkeiten", "Alexa, frage Stadt Dresden nach Veranstaltungen" – auf Fragen wie diese weiß der Smartspeaker Amazon Echo mit seinem Sprachsystem Alexa künftig Antworten. Denn seit heute (9.1.2018) ist der Dresden Skill für Alexa-Nutzer verfügbar.
Herausgeber der Dresden Skills ist die DMG Dresden Marketing GmbH, die darüber in einer Pressemitteilung informiert.
Darin ist zu lesen:
"Über den neuen 'Dresden Skill' bekommt Alexa die Veranstaltungsdaten aus erster Hand, über eine Schnittstelle zum offiziellen Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt Dresden. Darüber hinaus hat die DMG, Dresdens offizielle Dachmarketingorganisation, für den Dresden Skill umfassenden Content rund um Stadt und Region produziert. Dabei gibt es neben umfassenden Informationen auch Sound zu hören wie aus Konzerten in der Frauenkirche, der Semperoper und aus dem Marmorsaal des Dresdner Zwingers. Programmiert wurde der Skill durch die Agentur Three-2-One."
Laut Pressemitteilung gehört Dresden damit zu den ersten Städten in Deutschland, die einen eigenen Alexa Skill anbieten.
Skills sind vergleichbar zu Apps – nur eben für sprachgesteuerte Systeme. Für die erste Version von „Stadt Dresden“ hat die DMG über 100 sogenannte Cards, also statische Frage-Antwort-Kombinationen rund um die Stadt Dresden und die Region Sächsisches Elbland produzieren lassen. Die Inhalte des Veranstaltungskalenders der Stadt werden dynamisch integriert.
Jetzt will man sich erstmal anschauen, wie das Angebot ankommt und sich die Nutzung entwickelt. Denkbar wäre außerdem, so die Mitteilung, das Sprachsystem an ausgewählten Standorten zu installieren, um Touristen zu informieren. "Wichtig ist der DMG auch, die Akteure der Stadt für die Möglichkeiten der neuen Kommunikationstechnologien zu begeistern", so die Mitteilung. Angedacht ist ferner, das Angebot ins Englische zu übersetzen.
Eine Anleitung zur Installation samt Vorstellung des Angebotes findet sich unter dresden.de/alexa.
Hier geht es zum Wikipedia-Eintrag über Amazon Echo und Alexa.
Foto: DMG
Kommentar hinterlassen