Wie erzählt man am besten eine Geschichte in Virtual Reality? Wie können interaktive Plattformen und neue Zielgruppen mit innovativer Technik am besten erreicht werden?
Diesen Fragen widmet sich das erste Virtual Reality-Bildungsprogramm im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ). Hier wird vermittelt, wie interaktive Geschichten entwickelt und die Nutzer nachhaltig beeindruckt und visuell überzeugt werden. können.
Das VR Future Storytelling startet im Oktober 2017 im MIZ, einer Einrichtung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb). Das Angebot des MIZ richtet sich insbesondere an Journalisten, Studierende, Online-Entwickler, Producer und weitere Kreative aus den Bereichen Rundfunk, Kommunikation und Bildung.
In der Pressemitteilung der mabb wird die mabb-Direktorin Anja Zimmer zitiert:
Entwickler stehen häufig vor der Herausforderung, mit den technischen Voraussetzungen noch nicht ausreichend vertraut zu sein. Im Rahmen von VR Future Storytelling unterstützen wir im MIZ-Babelsberg gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Region den Informations- und Wissenstransfer im technischen Bereich und fördern Produktionsansätze für innovative Inhalte.
In zehn Basis- und Intermediate-Workshops lernen die Teilnehmer unter anderem, wie sie Virtual Reality, Augmented Reality, 360°-Video und Co gezielt für die Vermittlung von Inhalten einsetzen können. Außerdem lernen sie erfolgreiche Praxisbeispiele kennen und besichtigen das „Immersive Deck“ von lllusion Walk.
Interessierte können sich ab sofort für das Programm VR Future Storytelling bewerben. Die Workshops können einzeln, im Teilmodul oder als Gesamtprogramm belegt werden.
Weitere Informationen (u.a. Kosten, Daten und Workshopinhalte) sind auf der Webseite des MIZ verfügbar.
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