Lesehinweis: In der "Zeit" und bei zeit.de ist bereits Mitte Oktober ein Porträt über Nathalie Wappler erschienen, der neuen MDR-Programmdirektorin, die ab 1.11. die Bereiche Kultur, Jugend, Bildung und Wissen verantwortet (vgl. Flurfunk vom 9.5.2016: "MDR-Direktorenwahl: Wappler bestätigt, Jacobi braucht zweiten Wahlgang").
Bis Ende Oktober arbeitet Wappler noch als Kulturchefin des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF), dann wechselt sie nach Halle an der Saale - eine Art Rückkehr, wie der "Zeit"-Text beschreibt. Denn Wappler begleitete 2001 den heutigen Bundespräsidenten Joachim Gauck, als er ein kurzes Intermezzo als Talkmaster der ARD gab, als Coach.
Wörtlich heißt es:
"Sie habe sich, erzählt sie, in diesen Monaten mit ihm, mit Gaucks Geschichte, auch mit der DDR, intensiv auseinandergesetzt."
Und weiter:
"Aus jener Zeit blieben Fragen hängen, die Wappler noch beschäftigen. 'Ich will wissen, wie ein geteiltes Land zusammenwächst.' Der Osten, sagt sie, solle mit ihr als MDR-Direktorin nicht länger 'als der Teil von Deutschland wahrgenommen werden, aus dem man wegzieht'."
In dem Porträt ist auch beschrieben, wie Wappler das Kulturprogramm des SRF verändert hat - entsprechend darf einiger frischer Wind in den Kulturaktivitäten des MDR erwartet werden. Wappler selbst ist bei Twitter unter dem Namen @ploxa zu finden.
Der Text trägt den Titel: "Auf ins Pegida-Land".
November 1, 2016
Na, das ist doch der beliebte journalistische Genitiv:
"In der "Zeit" und bei zeit.de ist bereits Mitte Oktober ein Porträt über Nathalie Wappler erschienen, der neuen MDR-Programmdirektorin"