Die "taz" richtet ihrer Ost-Seite "Neuland" neu aus: Künftig erscheint die Seite einmal in der Woche mit Schwerpunkt Leipzig. Die zweite Neuland-Seite (die Seite erscheint 2x Woche) wird weiterhin inhaltlich die fünf neuen Bundesländer bearbeiten (vgl. Flurfunk vom 20.1.2016: "'taz.neuland': 'taz' bringt künftig Seite für die fünf Ostländer"). Das geht aus einem Beitrag im taz-Hausblog hervor.
Dort ist zu lesen:
"Das Neuland-Projekt der taz, mit wöchentlich zwei Zeitungsseiten exklusiv im Osten der Republik, tritt in eine neue Phase – wir eröffnen den Spielplatz für ein Team junger Autor*innen aus Leipzig.
Uns ist da etwas aufgefallen. Seit wir begonnen haben, zweimal in der Woche eine Seite mit Themen aus den neuen Bundesländern zu bestücken, kamen besonders viele Texteangebote aus Leipzig. Es gibt viel zu berichten aus der immer lebendiger werdenden Messestadt in Sachsen. Und es gibt viele junge Autor*innen, die uns von dort ihre Texte zusenden. Nun wollen wir die Zusammenarbeit mit diesen jungen Journalist*innen intensivieren. Bald wird es eine Leipzig-Seite in der Ausgabe der taz geben, die im Osten ausgeliefert wird."
Hintergrund für die Entscheidung sei auch, dass die Stadt zur "taz" passe. So sollen die jungen Autoren die Seite auch selbst setzen und bearbeiten. Schon jetzt gebe es Autoren, die nach Praktika und Workshops "geschätze Schreiber" geworden sind, aber noch in Leipzig studieren.
Zitat aus dem Blog:
"Mit ihren Nachwuchs-Workshops, dem bewährten Hausunterricht sowie ihren fordernden Praktika hat die taz längst so etwas wie eine kleine Journalistenschule etabliert. Mit der Leipzig-Seite gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Wir schaffen Platz für den Nachwuchs. Möge er ihn nutzen!"
Im taz-Hausblog vom 15.8.2016 nachzulesen: "taz.neuland: Eine ganze Seite Leipzig".
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