Im Februar 2016 hatte es der Sächsische Landtag auf Antrag der Regierungsparteien CDU und SPD beschlossen: Sachsen bekommt ein selbstorganisiertes Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft (vgl. flurfunk-dresden.de, 3.2.2016: "Sachsen bekommt Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft"). Nun hat auch das Kabinett sich auf die Einrichtung eines solchen Zentrums verständigt. Das zuständige Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) fördert deshalb das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 2,5 Millionen Euro. In der offiziellen Pressemitteilung des SMWA sagt Wirtschaftsminister Martin Dulig:
„Die geplante Projektförderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro ist für die Dauer von fünf Jahren vorgesehen und folgt dem Ansatz Hilfe zur Selbsthilfe. Sie zielt darauf ab, den Grad an Selbstorganisation der sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft weiter zu erhöhen, um langfristig selbsttragende Unterstützungsstrukturen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen aufzubauen. Wir sind überzeugt, mit diesem Ansatz die Förderung so bedarfsgerecht wie eben möglich ausgestalten zu können.“
Die Förderung geht an den Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen, der den Aufbau eines selbstorganisiertes Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft umsetzen soll.
Juni 22, 2016
Wozu das? Gehen uns wirklich ständig neue Picassos, Beethoven und Hridlickas verloren, weil die Damen und Herren Jungkünstler spezialbegabte Genies sind, unfähig ein Atelier zu mieten?