Am 12.11.2015 diskutieren in der Erfurt Messe Vertreter aus Funk und Fernsehen, Print und dem Onlinebereich über die Herausforderungen der Mediendemokratie. Ein Schwerpunkt: Wie Medien entstehen und in welchem Verhältnis Politik, Medien und Bürger zueinander stehen.
In der Ankündigung zur Tagung heißt es:
Obwohl es in Deutschland keine Zensur oder Einschränkung der Pressefreiheit gibt, werden die Medien von insbesondere in sozialen Netzwerken und Blogs im Internet und außerparlamentarisch agierenden politischen Akteuren herausgefordert. Mit Begriffen wie „Systempresse“ oder „Lügenpresse“ wird ein vermeintlich von allen Medienakteuren mit der politischen Führung abgestimmtes Leitthemen- und Meinungsspektrum unterstellt, welches Kritik an bestimmten Politikfeldern durch Nichtnennung bis zum bewussten Verschweigen verhindern würde.
Nach der Eröffnung durch Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtages, gliedert sich die Tagung in drei Panels mit entsprechenden Experten auf dem Podium:
I Printmedien – Letzte Bastion des Qualitätsjournalismus
II Hörfunk & Fernsehen – Foren für Politiker oder Ort der Information?
III Onlinemdien – Quelle alternativer Information oder Foren für Pöbelei & Verschwörungstheorien
Als Referenten sind u.a. dabei: Bernd Hilder, Chefredakteur der "Thüringischen Landeszeitung", Christoph Schwennicke, Chefredakteur "Cicero - Magazin für politische Kultur" sowie Anne Reidt, Leiterin des ZDF Heute Journals.
Die Tagung organisiert die Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit der Thüringischen Landeszeitung. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmelden können Sie sich bis zum 4.11.2015 auf der Homepage der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Weitere Referenten und Informationen zur Tagung finden Sie unter www.kas.de.
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