Die "Leipziger Zeitung" hat am 22.12.2014 ihren Abonnentenshop eröffnet. Bis zum 30.4.2015 will man mindestens 12.000 Abonnenten gewinnen, um dann in der Folge die erste Ausgabe herauszubringen. Das ist auf den Seiten des Projektes nachzulesen.
Dabei ist der jetzt gestartete Vorverkauf als Startfinanzierung gedacht: Sollte die erwünschte Zahl an Abos nicht zustande kommen, bekommen die Abonnenten ihr Geld wieder zurück.
Im Abo-Shop kann man dabei zwischen drei Varianten wählen: Dem Förderabo für 99 Euro im Jahr, dem normalen Jahresabo für 69 Euro und dem Halbjahresabo für 40 Euro.Den verschiedenen Beiträgen der vergangenen Tage auf www.leipzigerzeitung.net sind außerdem weitere Details zum Projekt zu entnehmen: Die Zeitung soll immer Freitags in die Briefkästen liegen sowie an diversen Verkaufsstellen erhältlich sein. An den Verkaufsstellen wird ein Exemplar Wochenzeitung 2,10 Euro kosten.
Ein Online-Ableger ist nicht vorgesehen, die Zeitung soll ausschließlich gedruckt erscheinen. Die Internetseite werde dann als Projektblog weiter bestehen.
Die "Leipziger Zeitung" ist ein gemeinsames Projekt von "3Viertel", Leipziger Internet Zeitung (L-IZ) und Weltnest. Die Stadtteilzeitung "3Viertel" hat dafür bereits den Betrieb eingestellt (vgl. Flurfunk Dresden vom 30.11.2014: "Neues Wochenblatt: L-IZ, Weltnest und '3Viertel' planen 'Leipziger Zeitung'").
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