Terminhinweis: Die Frage, welche Rolle Social Media beim Juni-Hochwasser 2013 gespielt hat, haben wir hier im Blog schon ausführlich diskutiert. Und doch sind noch einige Fragen offen - Antworten darauf zu suchen, dazu ergibt sich Ende November die Gelegenheit bei einer Podiumsdiskussion, zu der der Förderverein des Institut für Kommunikationswissenschaft (IfK) der TU Dresden lädt.
Titel der Veranstaltung: "Informationsflut gegen die Flut - Die Rolle von Social Media bei der sächsischen Hochwasserkatastrophe 2013".
Im Ankündigungstext heißt es:
"Diese neue Form der Krisenkommunikation hat viele zum Helfen motiviert, sorgte aber durch Unübersichtlichkeit und Fehlkoordinationen auch für Unmut. Die anschließende Medienberichterstattung verfestigte die Meinung, dass ohne den Einsatz Sozialer Netzwerke noch schlimmere Schäden entstanden wären. Wir wollen die Rolle der Social Media im Rückblick mit Fakten unterlegen, mit Beteiligten von allen Seiten diskutieren und dabei auch erörtern, wie zukünftig die Koordination zwischen offiziellen Stellen und privaten Initiativen, zwischen neuen und alten Medien besser gestaltet werden kann."
Auf dem Podium diskutieren Mike Gruschwitz, Initiator der Facebookseite Elbpegelstand, Sven Mildner, Gründer der GoogleMap Hochwasserhilfe Dresden, Kai Schulz, Pressesprecher der Landeshauptstadt Dresden, Martin Strunden, Pressesprecher im Sächsischen Staatsministerium des Innern und Peter Stawowy, Flurfunk Dresden (und also Autor dieser Zeilen).
Termin: Mittwoch, 27.11.2013, 19 Uhr
Ort: Forum am Altmarkt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Dr.-Külz-Ring 17, 01069 Dresden
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hinweis: Ich bin Mitglied im Förderverein des IfK. (owy)
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