Lesehinweis: Auf taz.de findet sich ein längerer Bericht vom 11.3.2013, der der Frage nachgeht, ob die Journalistik-Ausbildung an dem Leipziger Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft (IfKMW) an Qualität verloren habe.
Schon die Einleitung liest sich heftig. Zitat:
Wenn er daran denkt, was von all dem übrig ist, was er jahrelang in Leipzig aufgebaut hat, kann Michael Haller nachts nicht schlafen. Manchmal, wenn er nicht schnell genug an was Anderes denken kann. Was dagegen hilft? 'Ich halte mich so gut es geht auf Distanz', sagt der 67-Jährige. 'Ich ertrage das nicht anders.'"
Für den Bericht hat die "taz"-Autorin O-Töne und Eindrücke an dem Institut in Leipzig gesammelt und gegeneinandergestellt. Neben der Umwandlung zum Masterstudiengang hätte auch der Streit um den Umbau des Instituts vor zwei Jahren (vgl. Flurfunk Dresden vom 17.1.2011: "IfKMW Leipzig: Kritik an einseitiger Darstellung durch Journalistik") dafür gesorgt, den Ruf des Instituts zu beschädigen, so der Tenor des Berichts.
Der "taz"-Artikel trägt den Titel: "Bröckelnde Traditionen".
Hinweis: Ich war in den Jahren 2005 bis 2007 jeweils im Wintersemester als Gastdozent am IfKMW tätig.
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