Heute (17.9.2012) geht es los: Für das nächste "Integrierten Stadtentwicklungskonzept" (INSEK) der Landeshauptstadt Dresden lädt die Stadtverwaltung alle Dresdner ein, sich zu beteiligen. Ziel ist es, für die Planung bis 2025 und darüberhinaus ein Strategiepapier zu erarbeiten, um die Weichen für die weitere Entwicklung der Stadt zu stellen. Das neue Papier trägt dann den Titel: "Zukunft Dresden 2025+".
Die Stadtverwaltung nutzt dabei auch erneut die Möglichkeiten, die das Internet bietet. So sind online die einzelnen Schritte, die in dem schon länger laufenden Verfahren gemacht worden sind, gut nachvollziehbar. Unter www.dresden.de/zukunftdresden2025 finden sich sowohl das noch aktuelle Entwicklungskonzept aus dem Jahre 2002 genauso wie die Zwischenberichte aus den Jahren 2003, 2006 und 2009.
Außerdem sind unter dem Link Ziele - Ablauf - Ergebnisse einige PDFs zur Fachkonferenz Stadtentwicklung vom 8.3.2012 und sowie zwei Arbeitsberichte hinterlegt - ferner gibt eine kleine Tabelle Auskunft darüber, wie die weiteren Schritte der Konzeptentwicklung zeitlich geplant sind.
Bereits im Vorfeld sind vier - absichtlich sehr weit gefasste - Zukunftsthemen benannt worden, um die Diskussion zu gliedern. Die vier Themen sind (hinter dem Link folgt jeweils eine Stichpunktliste zu den Themen):
- Dresden – Kulturstadt in Europa
- Dresden – Stadt mit Leistungskraft
- Dresden – Lebenswerte Stadt mit allen Bürgerinnen und Bürgern
- Dresden – Ressourcenschonende Stadt
Jeder interessierte hat nun die Möglichkeit, seine Meinung online zu den einzelnen Themen mitzuteilen - denn es handelt sich nur um Vorschläge, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung noch modifiziert werden können. in jedem Falle aber geschärft werden sollen.
Darüberhinaus sind auf der Seite der Stadt auch Karten mit sogenannten Schwerpunkträumen zu finden - das sind Stellen oder Gebiete in der Stadt, die (Zitat von der Seite):
- "in denen das Handeln Auswirkungen auf die gesamtstädtische Entwicklung haben wird,
- in denen Maßnahmen besonders dringlich und/oder erfolgsversprechend anzugehen sind und
- in denen planerischer und finanzieller Einsatz besonders intensiv durchzuführen ist."
Diese "Schwerpunkträume" werden in den kommenden Wochen mit insgesamt 12 Stadtspaziergängen vor Ort besucht, um mit interessierten Bürgern direkt zu diskutieren. Aber auch hier besteht die Möglichkeit, die Schwerpunkträume online zu kommentieren sowie eigene zu benennen. Dafür hat man eigens eine interaktive Karte ins Netz gestellt, auf der man markieren kann, wo man sich wohlfühlt bzw. nicht wohlfühlt. Hier geht's zur interaktiven Karte.
Alle genannten Möglichkeiten finden sich unter www.dresden.de/zukunftdresden2025.
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