An der HTW Dresden entsteht derzeit eine Diplomarbeit zu den Möglichkeiten, ob und wie Methoden wie bspw. Crowdfunding die Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft fördern könnten. Für die passende anonyme Online-Umfrage sucht die Diplomantin Christin Lorenz noch "Selbstständige sowie UnternehmerInnen der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft", die sich ca. 12 Minuten Zeit nehmen, den Fragebogen auszufüllen.
Der etwas sperrige Titel der Diplomarbeit lautet:
"Bewertung von Crowdfunding, Crowdsourcing und Collaborative Consumption als wirtschaftspolitische Instrumente der lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft am Beispiel der Kulturstadt Dresden".
Zentrale Fragestellungen der Arbeit sind:
- Kann sich die Zielgruppe vorstellen mit solchen Tools zu arbeiten? (Diese werden auch im Vorfeld noch einmal erklärt.)
- Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad der Tools?
- Welche Probleme der Kultur- und Kreativwirtschaft (siehe Prognos Studie Juni 2011) können die Tools positiv beeinflussen?
- Wo werden Probleme beim Einsatz der Tools gesehen?
Sie fragen sich, ob Sie dazugehören? Der noch vergleichsweise junge Dresdner Verband der Kultur- und Kreativwirtschaft nennt in seiner Satzung (hier als PDF) folgende Bereiche, die unter das Label Kultur- und Kreativwirtschaft, kurz KKW, fallen:
Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Künste, Architekturmarkt, Designwirtschaft, Pressemarkt, Werbemarkt, Software-/Gamesindustrie und Sonstige (das sind dann Tätigkeiten, die erwerbswirtschaftlich orientiert sind und sich mit der Produktion, Verteilung und/oder der medialen Verbreitung von kulturellen/kreativen Gütern und Dienstleistungen befassen).
Hier geht es zur Online-Befragung von Christin Lorenz: soscisurvey.de/dd_kkw2012
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