Der Mordfall von Jonathan H. aus Leipzig ist Thema im "Bildblog". Eine Bekannte des Ermordeten hat sich im "Bildblog" öffentlich zu Wort gemeldet und erhebt gegen die "Dresdner Morgenpost und die "Bild" schwere Vorwürfe: von einem "Manga-Mord (Zitat "Dresdner Morgenpost") und von der "bizarren Welt des Jonathan H." (Zitat "Bild") ist da die Rede. Passend zu den Schlagzeilen gibt es Fotos von Jonathan im Manga-Kostüm.
Laut Nicole B., die Jonathan persönlich kannte, verzerren die beiden Tageszeitungen die Wahrheit über den 23-Jährigen und lassen so das Opfer selbst in einem schlechten Licht dastehen:
"Wie krank ist die Redaktion der 'Bild' und ihrer Ableger, ein Mordopfer derartig zu diffamieren und den Lesern zu vermitteln, es wäre an seinem eigenen Tod Schuld?!"
In ihrem öffentlichen Brief rückt Nicole B. dieses Bild wieder gerade und stellt klar:
"Und ich möchte eines auf jeden Fall und mit Nachdruck klarstellen: Er war auch kein homosexueller Transvestit, der sich prostituierte, wie die 'Bild' und ihre Ableger glauben machen möchten!"
Den kompletten Brief gibt es hier!
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