"Die Wahl im Verwaltungsrat war rechtmäßig, aber es gab einige Dinge, die mir nicht gefallen haben", sagt der Verwaltungsratsvorsitzende Gerd Schuchardt (SPD). Sollte Hilder nicht gewählt werden, hat Schuchardt Vorsorge getroffen. Er hat für den gleichen Tag eine Sondersitzung einberufen, in der ein weiterer Kandidat bestimmt werden könnte - dwdl.de
Die Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wollen nicht tatenlos zusehen, wie der beschädigte Ruf ihres Arbeitgebers weiter ruiniert wird - berlinonline.de
Auf knapp zwei A4 Seiten formuliert die Mitarbeitervertretung dort recht unverhohlen ihre Zweifel an Hilder, der eigentlich am 26. September zum Intendanten gekrönt werden soll. Besonders die politische Unabhängigkeit des jetzigen Chefredakteurs der „Leipziger Volkszeitung“ wird in dem Brief angezweifelt. Immer wieder war im Vorfeld über seine Nähe zur sächsischen CDU berichtet worden - bild.de
Mit Blick auf die Intendantenwahl beim Mitteldeutschen Rundfunk, die Ende dieses Monats stattfindet, betonte der MDR-Rundfunkratsvorsitzende Johannes Jenichen, wie wichtig es sei, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatsfern bleibe. Der Grundsatz der Unabhängigkeit sei gerade vor dem Hintergrund der DDR-Geschichte von großer Bedeutung, sagte der evangelische Superintendent - dradio.de
Er gilt als Papst der Volksmusik: Musikmanager Hans R. Beierlein hat unter anderem Stefanie Hertel und Stefan Mross groß rausgebracht, nun gerät er in den Strudel der MDR-Affäre. Ermittler führen ihn nach SPIEGEL-Informationen als Beschuldigten - wegen eines merkwürdigen Deals - spiegel.de
Der MDR-Skandal weitet sich aus: Auch der bekannte Eventmanager Michael Ecker soll zum Kreis der Beschuldigten zählen. Das erfuhr "Welt Online" aus Ermittlerkreisen - welt.de
Leipziger Dokumentarfilmfest blickt auf Arabischen Frühling - digitalfernsehen.de
Trotz Datenskandal in Dresden und Speicherwut der Provider droht die Online-Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung zu scheitern. Wie konnte es dazu kommen? - freitag.de
Medienlinks vom 10.9.-16.9.2011
Nach Informationen von "Welt Online“ sind 24 Büros und Wohnungen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt durchsucht worden - welt.de
Insgesamt acht dubiose Vorgänge aus den Jahren 2007 bis 2011 stünden unter Straftatverdacht und hätten sie zu den Durchsuchungen veranlasst, teilten die Ermittler mit - spiegel.de
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass der MDR eine „umfassende Unterstützung und Kooperation bei der Aufklärung aller in Betracht kommenden Sachverhalte“ zugesagt habe - abendblatt.de
Im Zuge der anstehenden Intendantenwahl am 26. September hat der MDR-Rundfunkratsvorsitzende Johannes Jenichen betont, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatsfern bleiben müsse. Vor allem im Hinblick auf die DDR-Geschichte sei der Grundsatz der Unabhängigkeit von entscheidender Bedeutung - digitalfernsehen.de
MDR-Funkhauschefin verzichtet auf Abschiedsessen - sz-online.de
Das festliche Abendessen für 40 bis 50 Personen auf Schloss Eckberg war für den 27. September geplant - bild.de
Während die ARD so dem MDR die Aufklärung weitestgehend selbst überlässt, stapeln sich in der MDR-Zentrale in Leipzig die offenen Fragen - taz.de
MDR-Intendant Udo Reiter kann sich zu seinem Abschied nach 20 Jahren auf der ersten Intendantentagung 2012 in Erfurt auf „warme Worte“ seitens der ARD-Vorsitzenden Monika Piel freuen - tagesspiegel.de
Vor dem Hintergrund der Affären um den bisherigen MDR-Unterhaltungschef Udo Foth und dem Kinderkanal (KiKa) will die ARD die internen Kontrollen überprüfen. Die neun Länderanstalten sollten nach "strukturellen Lücken" suchen, "die Betrug begünstigen", sagte die ARD-Vorsitzende Monika Piel - digitalfernsehen.de
Ganz ungeniert warnt die Vorlage daher noch, dass "Rundfunkratsmitglieder, die vor dem Endevon TOP 9 die Sitzung verlassen", sich "anschließend nicht darauf berufen" könnten, "es sei überraschend ein neuer Wahlgang angesetzt worden und sie hätten keine Gelegenheit gehabt (...) ihre Stimme abzugeben". Was schlicht bedeutet, dass so lange abgestimmt werden soll, bis das von der Dresdener Staatskanzlei erwünschte Ergebnis stimmt - taz.de
In Potsdam diskutieren die ARD-Intendanten über die MDR-Affäre und den Streit um die „Tagesschau“-App. Ohne Sorgen geht es bei dem Treffen in Sanssoucis Nachbarschaft nicht zu - tagesspiegel.de
Der CDU-Politiker Johannes Beermann meinte, dass sich durchaus die Frage stelle, ob die Rundfunkgebühren angemessen verwendet werden. Man solle sich in Sachen Qualität und Unterscheidbarkeit besser am Vorbild der britischen BBC orientieren - digitalfernsehen.de
"Das Telekommunikationsgesetz wird gegenwärtig novelliert. Die 2015er-Grenze für UKW wird mit Sicherheit fallen", sagt Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der "Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien" (SLM) . Eine UKW-Abschaltung im Jahr 2025 hält er für umsetzbar, zumindest für landesweite und regionale Sender. Er hofft, dass die gesetzliche Festlegung nicht ersatzlos gestrichen wird, sondern "Druck im Kessel bleibt, um die Digitalisierung konsequent voran zu treiben - medien-mittweida.de
Der mächtige Bauer-Verlag versucht die kleine Jugendzeitschrift "Spiesser" mit juristischen Winkelzügen aus bayerischen Schulen zu verdrängen. Doch der kleine Konkurrent hält dagegen - und die Schuldirektoren wissen scheinbar von nichts - sueddeutsche.de
Mit einer riesigen Menge abgeschöpfter Handydaten sorgte Sachsen für Aufsehen. Nun hat der oberste Datenschützer des Landes, Andreas Schurig, einen Bericht zu den Vorfällen vorgelegt. Er erhebt schwerste Vorwürfe gegen Polizei und Staatsanwaltschaft - spiegel.de
Das DIMBB Dresdner Institut für Medien, Bildung und Beratung, gegründet von Heiko Hilker, erstellt werktäglich einen Nachrichtenüberblick zu aktuellen Medien-Entwicklungen in Deutschland. Die DIMBB-MEDIEN-NEWS verlinken die wichtigsten online zugänglichen Artikel zur Medienpolitik in über 40 Rubriken. Das E-Mail-Abo kostet 15 Euro im Monat. Bestellen Sie die DIMBB-MEDIEN-NEWS hier.
Eine Auswahl von relevanten Links für Sachsen und Dresden geben wir hier unregelmäßig wieder - Flurfunk Dresden dankt dem DIMBB für die Bereitstellung.
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