Lesehinweis: Spiegel-Online schreibt heute über die bisherigen Versuche verschiedener Ministerien, via Internet in den Dialog mit den Bürgern zu treten. Das passt zu unserer Studie von stawowy media, die wir im Juli 2011 veröffentlicht hatten (vgl. unsere Meldung: "SWAI-Benchmark 2011: Bund und Länder scheuen den Dialog im Social Web").
Zitat aus dem SPON-Artikel:
"Auch andere Ressorts überbieten sich mit neuen Plattformen. In den Etats stehen Millionensummen bereit, um mit den digitalen Bürgern ins Gespräch zu kommen. Aber die Beteiligung ist schlecht. Und wer sich die Angebote genauer ansieht, weiß auch, warum: Echter Dialog wird meist nur vorgetäuscht. Das Ergebnis ist eine Pseudobeteiligung: Politik 1.0 statt Web 2.0."
Lesenswert sind die Erfahrungen auf Bundesebene sicherlich auch deshalb, weil ja die sächsische Staatsregierung angekündigt hat, noch im vierten Quartal dieses Jahres eine Dialog-Plattform im Netz zu starten (vgl. sachsen.de: "Sachsens Regierung bietet Online-'Dialog-Plattform' an").
Der Artikel bei Spiegel-Online trägt den Titel: "Teure Websites - Regierung scheitert am Bürgerdialog".
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