SUPERillu: Robert Schneider jetzt Chefredakteur, Jochen Wolff Herausgeber

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Der Wechsel ist vollzogen: Die "SUPERillu" hat seit vergangenem Freitag einen neuen Chefredakteur. In einem Festakt ist Gründungs-Chefredakteur Jochen Wolff nach 20 Jahren an der Spitze des Titels verabschiedet worden - er wirkt künftig als Herausgeber des Blattes. Neuer Chefredakteur ist Robert Schneider (wir berichteten: "SUPERillu: Robert Schneider folgt 2011 auf Jochen Wolff als Chefredakteur").

Zum Abschied von Wolff schreibt superillu.de:

"Er (Anm.: Wolff) freue sich, dass mit dem neuen SUPERillu-Chef Robert Schneider ein junger Ostdeutscher die Zügel in die Hand nehme. Schneider, in Wachau bei Leipzig aufgewachsen, war zur Wende 13 Jahre alt. Seine Mutter war Kindergärtnerin, der Vater arbeitete in einer Bau-PGH. Schneider hat die Bildungs- und Entwicklungschancen, die im einheitlichen Deutschland entstanden, eindrucksvoll genutzt, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der BamS."

Der kressreport hat bereits am Freitag unter dem Titel "'SuperIllu'-Chef Jochen Wolff verabschiedet: 'Sie sind der Held'" über die Verabschiedung geschrieben. Zitat:

"Für Nachfolger Schneider beginnt eine schwere Aufgabe. Die Fußstapfen sind groß, und ein Selbstgänger ist die Zeitschrift im Jahr 2011 schon lange nicht mehr - auch wenn sie nach wie vor sehr profitabel sein dürfte. Im ersten Quartal ist die Auflage zum ersten Mal seit dem Bestehen der "SuperIllu" unter die Marke von 400.000 verkauften Exemplaren gefallen."

Der Abschied von Wolff im Berliner Hotel Adlon war prominent besucht: So waren u.a. Verleger Hubert Burda, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und MDR-Intendant Udo Reiter angereist, um Wolffs Verdienste zu würdigen.

Hier geht es zum Bericht inklusive Bildergalerie auf superillu.de: "Abschied vom Vater der SUPERillu".

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