Laut einer Studie des Instituts für Public Relations Dresden Ilmenau sind deutsche Politiker Facebook-Muffel und erhalten für ihre Kommunikationsunlust Schelte von der Internetgemeinde. Währenddessen wird auf Flurfunk Dresden schon diskutiert, ob der Twitter-Hashtag für den Dresdner Stadtrat besser #StaDDrat oder #SRDD heißen soll.
Unter dem Titel: "Digitale Demokratie - wenn die Politik ins Internet umzieht." lädt die Fraktion DIE LINKE des Sächsischen Landtags deshalb am 12.3.2011 zu einer ganztägigen Konferenz ein. Einführungsvorträge über Web2.0, Neue Medien und deren Bedeutung für die Demokratisierung halten Klaus Nicolai von der Transmedia Akademie, Julia Bonk, Mitglied des Sächsischen Landtags und Christoph Meißelbach, Politikwissenschaftler der TU Dresden.
Ergänzt werden die Vorträge durch eine Workshopphase. Teilnehmer können sich zwischen den zwei Angeboten "Mehr politische Beteiligung durch WEB 2.0?" und "BürgerInnenrechte im Netz: Netzneutralität, E-Signatur, Datenschutzbestimmungen" entscheiden. Zu beiden Themen soll in der Gruppe zu aktuellen und möglichen Entwicklungen diskutiert und beraten werden.
Die Konferenz beginnt um 11 Uhr im Fritz-Löffler-Saal des Kulturrathaus Dresden (Königstr. 15, 01097 Dresden). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ausführlich Informationen zur Konferenz finden Sie auf digitaledemokratie.de
März 10, 2011
... nicht nur die Studie belegt das. Vor der Wahl waren Politiker (die modern sein wollten) noch aktiv bei Twitter und Facebook. Kaum war die Wahl gelaufen sind sie auch schon wieder aus den Communities gelaufen - nee gerannt ;-)
Offenheit und Bürgernähe (bi-dialoginal) nicht im aktuellen politischen System gewollt und gefördert!
Zeit es wie in Tunesien zu machen https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1933412254247&id=1210500545&ref=notif¬if_t=wall
März 10, 2011
Oh schön, Christoph Meißelbach. Hab ich ja bisher live nur singend erlebt. :)