Die Sendung des Mitteldeutschen Rundfunks "Sachsenspiegel" ist beim diesjährigen "Bremer Fernsehpreis" in der Kategorie "Ganze Sendung" prämiert worden. Der Preis bezieht sich auf die "Sachsenspiegel"-Ausgabe vom 25. Mai 2010. Darin berichtete das Regionalmagazin über die Folgen des verheerenden Tornados in Sachsen. Bei der Verleihung erwähnte die Jury das Magagzin lobend für die souveräne Berichterstattung. Vor allem sprach der Vorsitzende Frank Plasberg positiv über die Ausgabe.
Zitat aus der Pressemitteilung des MDR:
In der Laudatio hieß es, dass die Redaktion das Bedürfnis der Zuschauer nach Information, Erklärung und Service nach einer solchen Naturkatastrophe souverän bedient hat. "Trotz des enormen Zeitdrucks gelingt eine hervorragend strukturierte Sendung. (…) Moderationen, On-Reportagen, Erlebnisberichte, Aufsager und Erklärstücke fließen harmonisch in einander. Das virtuelle Studio wird dafür optimal eingesetzt", so Frank Plasberg.
"Radio Bremen" ehrt jährlich mit dem Preis die besten Beiträge und Sendungen der regionalen Programme im Auftrag der ARD. Dieses Jahr bewarben sich 21 Sendungen und Einzelbeiträge.
Der MDR erhielt auch eine Ehrung für den Beitrag des Kulturmagazins "artour" über das Theatersterben in Deutschland.
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