SUPERillu-Chefredakteur Jochen Wolff bekommt Bundesverdienstkreuz

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Foto: Hubert Burda Media

In "Anerkennung seiner um die Bundesrepublik Deutschland erworbenen Verdienste" bekommt SUPERillu-Chefredakteur Jochen Wolff das Bundesverdienstkreuz am Band. Wolff gilt als unermüdlicher Kämpfer für die innere Einheit Deutschlands.

Er erhält die Auszeichnung am morgigen Dienstag aus den Händen des Ministerpräsidenten von Brandenburg, Matthias Platzeck. Die Entscheidung für die Auszeichnung hatte noch Bundespräsident Horst Köhler getroffen.

In der offiziellen Mitteilung des Verlags wird Wolff zitiert: "Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, weil Sie mein Bemühen würdigt, mit SUPERillu zur inneren Einheit in Deutschland beizutragen."

Die SUPERillu ist mit einer Auflage von 398.679 verkauften Exemplaren (IVW II/2010) und einer Reichweite von über 3 Mio. Lesern die wichtigste Zeitschrift in Ostdeutschland.

Hier finden Sie die vollständige Meldung des Hubert-Burda-Verlags mit dem Titel: "Bundesverdienstkreuz für SUPERillu-Chefredakteur Jochen Wolff".

1 Kommentar
  • owy
    Juli 20, 2010

    Zitat aus der offiziellen Pressemitteilung der Staatskanzlei Brandenburg:

    "Joachim 'Jochen' Wolff habe in den zurückliegenden 19 Jahren die 'SUPERillu' zum anerkannten Sprachrohr Ostdeutschlands gemacht. Er sei 'Hirn und Herz der SUPERillu', sagte der Ministerpräsident in seiner Würdigung. Was die Zeitschrift bei den Menschen so beliebt mache, sei der ehrliche Respekt, den der gebürtige Bayer Wolff den Ostdeutschen und ihren spezifischen Biografien entgegenbringe. 'Sie fordern die Anerkennung ostdeutscher Lebensleistungen vor und nach ´89 nicht nur in schönen Besinnungsaufsätzen. Nein, Sie liefern Beweise für diese Lebensleistungen – jede Woche in Millionenauflage', so der Ministerpräsident direkt zu Wolff. Er rechne es dem Chefredakteur auch hoch an, dass er gerade bei unbequemen Themen die offene Debatte suche und so zum Wegbereiter der inneren Einheit Deutschlands wurde. 'Als 2004 der Aufbau Ost von vielen Seiten als ‚Fass ohne Boden’ kritisiert wurde, waren Sie es, der prominente Fürsprecher für den Osten gefunden hat: quer durch die Medienwelt, quer durch die Parteien', erinnerte Platzeck. Er habe ins öffentliche Gedächtnis gebracht, dass die Aufbau-Gelder im Osten gut investiert wurden und einen echten Wandel bewirkt hätten."

    Quelle: http://www.stk.brandenburg.de/cms/detail.php?gsid=bb1.c.219274.de

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