Lesehinweis: Johannes Beermann, Chef der Sächsischen Staatskanzlei und in dieser Funktion oberster Medienpolitiker Sachsens, äußert sich im Interview mit digitalfernsehen.de zur Umstellung des ÖR-Gebührenmodells. Sachsen hatte der Umstellung des Modells auf die Haushaltsabgabe nur unter der Bedingung zugestimmt, dass der bisherige Beitrag von 17,98 Euro nicht erhöht wird. Zitat aus dem Interview:
"Während die öffentlichen Haushalte in Bund, Land und Kommunen tiefe Einschnitte hinnehmen müssen, kann es nicht sein, dass die Rundfunkgebühr steigt."
Die Aussage, dass die Öffentlich-Rechtlichen mit der Umstellung mehr Geld als vorher zur Verfügung hätten, bezeichnet Beermann als "Theorie". Und erneuert einen alten Vorschlag:
"Sollte mehr Geld zur Verfügung stehen, kann der Beitrag gesenkt werden, oder wir verzichten auf die Einnahmen aus Werbung und Sponsoring."
Das ganze Interview findet sich bei digitalfernsehen.de unter dem Titel: "Beermann: 'Die Akzeptanz endet bei 17,98 Euro'".
[via: @dimbbnews]
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