Die "Sächsische Zeitung" meldet heute in eigener Sache: "Die SZ ist die meistgelesene Zeitung Dresdens" und veröffentlich passend dazu die aktuellen Reichweitenzahlen: 192.000 Leser hat die "SZ" laut Media Analyse 2008.
In der Meldung heißt es zu den Wettbewerbern: "Zum Vergleich: Die Dresdner Morgenpost lesen 60000 Menschen, die Dresdner Neuesten Nachrichten 48000, und die Bild Dresden 41000 Menschen". Damit haben sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert.
Als Begründung führt die "SZ" in der Meldung aus, dass sie kein Monopol hätte, sondern "weil der Leser in der SZ zuerst täglich alle wichtigen und aktuellen Informationen über seine Stadt, über Sachsen und zusätzlich über die Welt erhält. Außerdem erscheint jeden Donnerstag das Veranstaltungsmagazin PluSZ mit allen Terminen der Stadt." Ferner wird das Veranstaltungsmagazin PluSZ als Grund genannt - in der Summe eine interessante These.
Die Reichweiten gelten übrigens neben den IVW-Auflagen als die zweite Zahlenkategorie, nachdem Zeitungen und Zeitschriften und ihr Stand im Markt bewertet werden können. Die Grundgesamtheit für die Erhebung von Zeitungsreichweiten ist in Bezug auf ein Stadtgebiet wie Dresden sehr klein - trotzdem dürften die Zahlen die korrekten Relationen wiedergeben.
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