Exklusive Meldung der "Sächsischen Zeitung": Der Landesrechnungshof wirft der Sächsischen Landesmedienanstalt SLM "Verschwendung und unsachgemäß hohe Personalausgaben" vor.
In der Kritik stehen die hohen Aufwandspauschalen für den Medienrat, der hohe Haustarif sowie der Kauf von Gemälden und technisch aufwendig ausgestatten Dienstwagen. Außerdem störe sich der Landesrechnungshof laut "SZ" an den Ausgaben und Strukturen der SAEKs und einer Vergütungspauschale für die ehrenamtlichen Mitglieder SLM-Versammlung - die aber offenbar nicht immer an allen Sitzungen teilnehmen.
Die Kritik scheint die SLM aber kalt zu lassen, wie die "Sächsische Zeitung" weiter ausführt: "Auch die jüngsten Vorwürfe sorgen bei den Leipziger Medienwächtern zunächst nur für Kopfschütteln. Präsident Mayer sagte der SZ, er erhalte 'mit weitem Abstand' die geringste Aufwandsentschädigung aller seiner Kollegen in Deutschland."
Die ganze Geschichte mit zahlreichen konkreten Zahlen finden Sie in der "Sächsischen Zeitung" unter dem Titel: "Rechnungshof rügt Medienwächter".
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