Die Auseinandersetzung um die Veränderungen bei der Dresden Werbung und Tourismus GmbH geht heute in eine neue Runde. Der Stadtrat der Linken Jens Matthis, der gleichzeitig im Aufsichtsrat der DWT sitzt, greift heute in der "Sächsischen Zeitung" die Rathausspitze scharf an und nimmt Geschäftsführerin Yvonne Coulin in Schutz.
Die "Sächsische Zeitung" schreibt: "Die Stadt habe ihrem städtischen Unternehmen einfach zu wenig Geld für die übertragenen Aufgaben gegeben. Der kommerzielle Bereich sei zwar eingebrochen, aber er habe auch im vergangenen Jahr noch Plus gemacht. Das Minus habe 2007 nur 110000 Euro betragen. Diese Summe hätte die Stadt ohne große Not nachschieben können, sagt Matthis."
Und weiter: "Er halte es für ungerecht, wie die DWT-Chefin Yvonne Coulin nun zum Sündenbock gemacht werde. Sie habe auf die Probleme immer wieder hingewiesen."
Die Geschichte in der "Sächsischen Zeitung" trägt den Titel: "Linke: Insolvenz der DWT von der Stadt bewusst herbeigeführt".
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