Dringender Lesehinweis: Ulrike Simon von der "Berliner Zeitung" hat ein sehr lesenswertes Stück zum MDR und dem Skandal um den suspendierten Unterhaltungschef Foht geschrieben. Darin schreibt sie u.a.:
"Im Sender wartet mancher nun darauf, dass 'die nächsten Bomben hochgehen'. Eine weitere Personalie soll angeblich in diesen Tagen folgen."
Sie zieht auch Rückschlüsse auf die Intendantenwahl, für die der MDR-Verwaltungsrat im Grunde ja schon am 22.8.2011 eine Vorentscheidung fällen will:
"Wohl eher bräuchte es jetzt jemand Unabhängigen aus der vom Imageschaden des MDR nicht minder betroffenen ARD, der auf eine eigene Karriere keine Rücksicht mehr nehmen muss. Zeitlich befristet könnte er in der Anstalt den Sumpf trockenlegen, personell und strukturell aufräumen, um dann die Führung des Senders halbwegs geordnet einem in Ruhe gewählten Intendanten zu übergeben - einem, der von außen kommt und nicht im alten System verstrickt ist."
Das sehr lesenswerte Stück in der "Berliner Zeitung" trägt den Titel: "Ein Sender, viele Skandale".
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