Ein Hallo an alle Flurfunk Dresden-Leser. Um keinen Blog-Besucher über meine Person im Dunkeln zu lassen, hier ein paar informationsträchtige Daten zum Kennenlernen :
Bei meinem ersten Artikel für die Schülerzeitung, einem Feuilletonbeitrag erster Güte, gingen gefühlte 80% meiner Sätze noch über vier oder mehr Zeilen. Das wird mir hier jetzt, im Interesse des Lesers, abgewöhnt. Nach dieser ersten Erfahrung mit der bunten Welt der Medien, beginnt meine Studienhistorie mit dem wundervollen Fach der Medienkommunikation und metamorphosiert in fast ebenso wundervoller Art und Weise in die Kommunikations- und Politikwissenschaften. So führte mich mein Weg von Chemnitz über Kanada nach Dresden und von hier aus in Peter Stawowys Büro.
Hier bin ich nun praktizierende Praktikantin und recherchiere, schreibe, werte aus und jongliere mit Zahlen und Buchstaben. Nur Kaffee koche ich keinen – und dabei habe ich doch einen Titel als Senior-Barista...
Bei Fragen oder Anmerkungen, erreichen Sie mich unter ste[at]flurfunk-dresden.de.
Februar 17, 2011
Stellt sich vor? Kein Bild, kaum Infos zur Person, nur Lebenslauf? Hm...
Februar 17, 2011
Hm...Das nächste mal schick ich wenigstens noch meine Sozialversicherungsnummer in den Äther ;)
Februar 17, 2011
Wo ist denn das Bild von Matthias Schatz?
Februar 17, 2011
Peter, ich würde mir das mit dem Kaffee ja noch mal überlegen. Wo du doch so viele Tassen hast. :)
Februar 17, 2011
@Steffen: Aber sie trinkt selbst keinen - das Risiko gehe ich nicht ein!
Februar 17, 2011
Ok, versteh ich. Wobei das jetzt keine Abwertung darstellt! Mir fallen gleich spontan drei Teetrinker ein mit denen ich jederzeit wieder zusammenarbeiten will! :D
Februar 18, 2011
mehr mut zu sätzen über 4 zeilen!! warum muss jeder text auf den minimal aufnahmefähigsten leser rücksicht nehmen? wenn keine herausforderungen mehr existieren, wird es immer mehr davon geben :-)
Februar 18, 2011
Es heisst Politikwissenschaft und nicht -ten. Den im Gegensatz zu den Erziehungswissenschaften, kann die Politikwissenschaft einen Wissenskanon vorweisen. Ansonsten könntest du deine Artikel mit lustigen Redewendungen garnieren, z. B.: Wer donnert, bei dem blitz es nicht!
Viel Spass und Erfolg!!!!
Februar 18, 2011
@matthias Wir wollen aber nicht nur Akademiker und Nerds mit unseren Geschichten erreichen ;-)
Februar 18, 2011
@REF ´Sprachpolizei`! Nich so kleinlich bitte ;)!
Und lustige Redewendungen sind im übrigen immer angebracht.
Februar 18, 2011
Wenn man schon der anderen Sprache verreißt, sollte man auch die eigene vor dem Kollaps schützen. Das "ei" gilt immer noch als lang gesprochen, weshalb man "heißen" auch nach der Rechtschreibreform mit ß schreibt - Gleiches gilt übrigens auch für den Spaß. Einschränkende Nebensätze, etwa durch "denn", selbst wenn es durch fehlendes n hinken muss, eingeleitet, sollten ihren syntaktischen Substatus behalten dürfen und sich nicht als unabhängige Hauptsätze emanzipieren. Auch dem t beraubte Blitzverben haben im Wortschatz eines Sprachkritikers nichts zu suchen. Ob es eine durch einen Kanon in ihrem Numerus definierte Wissenschaft oder gar mehrere sind, ist in Hinblick auf die Politik zweifelhaft: Die dazugehörigen Damen und Herren sind jede(r) eine Wissenschaft für sich. Der Erziehungswissenschaft einen Wissenskanon abzuerkennen, ist zudem etwas dreist, wie ich finde.
Ich finde Stephanies Antrittszeilen sehr sympathisch, zumal sie hier ja auch schon andere Spuren hinterlassen hat, die man in der Beurteilung nicht außer Acht lassen sollte.
Februar 21, 2011
@Matthias: Als "Politik"-Student bin ich von dem immer wiedervorkommenden "Politikwissenschaften" etwas genervt.
Daher meine Pingeligkeit.
@Frances: Ick nix nehme fü mich in Anspruch super in Deutsch zu labern/schreiben. Trotzdem, danke für die Korrektur.
Aber, die Erziehungswissenschaften haben keinen Wissenskanaon, da es zum einen in dieser Disziplin keinen Konsens darüber gibt, was Erziehung ausmacht. Als Folge dieses Zustand existieren viele Teildisziplin und Ideologien in der Pädagogik, die alle für sich in Anspruch nehmen, dass sie zu der Frage: "Was macht Erziehung aus?", eine Antwort darauf zuhaben und neigen dazu andere Antworten auszuschließen. Daher heißt es Erziehungswissenschaften. Dagegen bleibt ein parlamentarisches Regierungssystem ein parlamentarisches Regierungsystem, und kann nicht zu einem präsidentiellen Regierungsystem erklärt werden.
März 17, 2011
@Frances: Gefällt mir ;-)